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Kardiovaskuläre Medikamente

Kardiovaskuläre Medikamente

Kardiovaskuläre Medikamente

Zuverlässige, flexible und benutzerfreundliche Verpackungslösungen für die parenterale Verabreichung von kardiovaskulären Medikamenten

Weltweit sterben jedes Jahr circa 17,9 Millionen Menschen an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, was sie zur häufigsten Todesursache macht. Für etwa 80 % dieser Sterbefälle sind Akutereignisse wie Herzinfarkte und Schlaganfälle verantwortlich*. Herz-Kreislauf-Therapien zielen jedoch auch auf die Behandlung von einer Reihe chronischer Krankheiten ab, darunter koronare (oder ischämische) Herzerkrankungen, zerebrovaskuläre Erkrankungen (Erkrankungen, bei der die Blutversorgung des Gehirns beeinträchtigt ist) und rheumatische Herzerkrankungen (eine langfristige Folge des rheumatischen Fiebers). Oral verabreichte Medikamente wie Aspirin, Medikamente mit blutdruckregulierender Wirkung (Betablocker, Angiotensin-konvertierende Enzym-Hemmer – ACE-Hemmer), Angiotensinrezeptorblocker (ARB) sowie Kalziumkanalblocker (CCB), Diuretika und Medikamente, die den Stoffwechselzustand regulieren (Statine, Antidiabetika), stellen eine lebenswichtige Grundlage für die langfristige Behandlung von kardiovaskulären Krankheiten dar. Akutereignisse erfordern jedoch eine sofortige Behandlung.

Die parenterale Verabreichung durch Injektion oder Infusion ermöglicht eine schnelle Freisetzung der Medikamente im Blutkreislauf. Die Wirkstoffkonzentration kann genau kontrolliert und Beeinträchtigungen des Arzneimittels, die durch den Stoffwechsel im Magen-Darm-Trakt verursacht werden, können vermieden werden. Letzteres kann insbesondere für Biopharmazeutika von Bedeutung sein, die zunehmend für die Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingesetzt werden. In Krankenhäusern werden Notfallmedikamente (Epinephrin, Norepinephrin), Antikoagulantien, Antihypertonika und Medikamente gegen Herzrhythmusstörungen standardmäßig per Injektion oder Infusion verabreicht, um ein schnelles Ansprechen auf lebensbedrohliche Herz-Kreislauf-Störungen sicherzustellen. Infolgedessen macht die parenterale Verabreichung etwa 16 % des Volumens dieses lebenswichtigen Arzneimittelsektors aus**.

Glasverpackungen werden für ein breites Spektrum an parenteral verabreichten Herz-Kreislauf-Medikamenten verwendet. Glasverpackungen bieten die höchste chemische Inertheit für die meisten Rezepturen und sie sorgen bis zum Zeitpunkt der Verabreichung für eine sichere und stabile Aufbewahrung der Arzneimittel. Dies kann entscheidend sein, um insbesondere für biopharmazeutische Rezepturen eine wirtschaftlich akzeptable Haltbarkeit zu erreichen. Weitere zentrale Vorteile von Glasverpackungen sind:

  • undurchlässigkeit, insbesondere für Sauerstoff, der die Arzneimittelstabilität beeinträchtigen kann
  • klarglas zur Erleichterung der Produktkontrollen
  • mechanische Beständigkeit, die für bestimmte Herstellungsverfahren von besonderer Bedeutung sein kann
  • ausgereifte Abfüll-, Verschluss- und Etikettiertechnologie

Das Produktportfolio von SGD Pharma umfasst ein breites Sortiment an Injektionsfläschchen und Infusionsflaschen von Typ I und Typ II für die parenterale Verabreichung von Arzneimitteln. Die höchst qualitativ hochwertigen Glasprodukte werden kontinuierlich weiterentwickelt, unter anderem mit der Einführung von Lösungen für gebrauchsfertige/abfüllfertige Produkte.

* World Health Organization fact sheet : Cardiovascular diseases (CVDs). Mai 2017. Zur Ansicht verfügbar unter: https://www.who.int/en/news-room/fact-sheets/detail/cardiovascular-disea...(cvds)

** IQVIA MIDAS Actual 2018